#18. die Kunst der Dankbarkeit II

   

die Challenge an dich...

Dankbarkeit ist eine Haltung, mit der du durch dein Leben gehen kannst und die einfach nur bereichernd ist. Gerade am Anfang kann es hilfreich sein, Dankbarkeit einzuüben. Hier zwei Ideen, wie du das ganz praktisch tun kannst. Das Prinzip dahinter ist immer das Gleiche: Zähle auf, wofür du in deinem Leben dankbar bist. Mache einen kleinen Wettbewerb mit dir selbst daraus: Wieviele Gründe kannst du finden?

 

Seifenblasen...

Seifenblasen steigen zu lassen ist eine schöne Möglichkeit Dankbarkeit auszudrücken. Sie sind bunt und schön und fliegen in Richtung Himmel. Bei jeder Bewegung, mir der zu Seifenblasen erzeugst, kannst du etwas benennen, für das du in deinem Leben dankbar bist.

 

Tagebuch...

In einem Tagebuch Dankbarkeitslisten aufzuschreiben, ist eine Übung, die ich vor einigen Jahren begonnen habe. Jeden Abend vor dem Einschlafen schreibe ich auf "Ich bin dankbar für ..." und dann zähle so viele Gründe auf, wie sie mir vom Tag einfallen. Es ist für mich kein Problem, wenn ich mehrere Tage hintereinander auch wieder die selben Dinge aufzähle. Einzelne Freundschaften habe ich zum Beispiel schon sehr häufig mit aufgeschrieben. Der Vorteil an dieser Übung ist es: Du kannst auch später wieder nachschauen, welche Schätze und wertvollen Erfahrungen du in deinem Leben so mit dir herum trägst. Das kann gerade auch in schwierigen Momenten Ermutigung sein. Ich selbst vergesse so etwas sonst viel zu schnell. Diese Übung hat mir vor einigen Jahren geholfen die Schreibweise meines Tagebuch es zu verändern. Vorher schrieb ich oft problemzentriert, um schwierige Erlebnisse zu verarbeiten und nun hat es sich weiter entwickelt zu einem ressourcenorientierten Blick auf mein eigenes Leben. Meine Devise ist es geworden: Ich höre nicht auf zu schreiben, bis ich nicht wenigstens 3 Gründe an jedem noch so schlechten Tag gefunden habe, für die ich dankbar bin.

 

Probiere es aus! Trainiere Dankbarkeit. Ich kann dir versprechen - es lohnt sich!