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Eine Ode an die Freunde.

 

 

Hey Du!

Ja genau Du!

Ich sehe dich!

Das wollte ich dir gerne einfach mal sagen.

 

Ich sehe dich, wie du da sitzt im Schatten der Nacht und ich sehe deine Augen.

Ich schaue dich an und kann nicht mehr die Dunkelheit sehen, weil deine Augen so ultra hell leuchten.

 

Ich sehe deine Liebe, die lauter spricht als jedes verletzende Wort, das du sagst.

Ich sehe deine Hoffnung, die lauter spricht als deine Kanten und Ecken, deine Macken und Fehler.

Ich sehe die Leidenschaft in deinem Herzen, die lauter spricht als das Getöse der Welt.

Und ich sehe deine Kraft, die lauter spricht als alle Entmutigung in mir drin.

Ich sehe dich!

 

Und ich schaue dich gerne an!

Du lässt mich meine Sorgen vergessen, weil du inspirierst!

Du strahlst deine Wärme und Ruhe aus, die meinen Sturm zum Schweigen bringt!

Ich sehe dich!

 

Ich sehe deinen Blick, der mehr sieht als das, was vor Augen ist.

Ich sehe dein Herz, das tiefer schaut!

Und ich sehe den Kampf in dem du stehst:

Mit dir selbst,

Für andere Menschen

Und gegen die Dunkelheit, für das Licht!

Und du bist siegreich,

denn in dir lebt das, was du nicht verleugnen kannst.

In dir lebt die Hoffnung, die du nicht aufgeben kannst,

weil sie dich im Griff hat.

Du kennst das Licht.

Du hast es gesehen und du kannst nicht mehr anders als zu hoffen.

Ich sehe dich!

 

Ich sehe deine Augen und weiß sofort,

da ist Licht.

Ich sehe wie du aufstehst und um dich herum wird es hell.

Dunkelheit verliert ein Stück von ihrer Macht.

Ich sehe dich und ich liebe was ich sehe.

 

Und irgendwo in mir geht ein Licht auf.

Der Gluthaufen meiner Seele wird neu entfacht

und er brennt.

In mir erklingt ein leises „Ja!“.

Es wird lauter dieses „Ja!“, je länger ich dich betrachte.

Es wird kräftiger dieses „Ja!“, während ich sehe, wie du liebst.

Es wird klarer dieses „Ja!“ zum Leben,

weil es Hoffnung gibt,

weil es Schönheit gibt,

weil du schön bist,

weil du der bist, der du bist.

Du flüsterst mir leise ins Ohr.

Ich nehme dich in den Arm – aus Dankbarkeit!

Ich sehe dich und ich liebe was ich sehe!

 

Du gehst und ich sehe wie dir ein Schweif von Licht folgt,

als wärest du ein Meteorit am Sternenhimmel.

Ich schaue dir gebannt hinterher,

wie du tanzend deines Weges weiter ziehst.

Und irgendwann bist du weg, dein Licht verblasst hier.

Du strahlst jetzt irgendwo anders.

Wo, das regelt nur Gott.

Aber in mir bleibt dieser Eindruck,

von dem Licht das dich umgibt.

 

Ich sehe dich und ich liebe was ich sehe: Du strahlst!

denn du bist ein kleiner Vorgeschmack

von einem ewigen Licht.

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